In der AK werden einzelne Muskeln manuell auf „Schwäche bzw. Stärke“ getestet. Bei einem entsprechenden Reiz (Challenge) wird sich diese „Schwäche bzw. Stärke“ des einzelnen Muskels umkehren. Dieser Reiz (Challenge) kann im Sinne des Triad of Health/ Dreiecks der Gesundheit strukturell (Bewegungsapparat) chemisch (Stoffwechsel) oder emotional (Psyche) sein. Auf diese Weise können Zusammenhänge von funktionellen Störungen auf der strukturellen, chemischen und psychischen Ebenehergestellt werden. Therapie lässt sich somit effizienter und ökonomischer gestalten.
AK ist immer in ein medizinisches Diagnosesystem integriert und stellt somit eine Ergänzung diagnostischer Verfahren wie Anamnese, klinische Untersuchung, Laborwerte und bildgebender Verfahren dar.
AK darf im Gegensatz zu anderen Formen der Kinesiologie (z.B. Touch for health) nur von Therapeuten mit einem medizinschen Abschlussexamen, nicht von Laien, erlernt werden. Die Ausbildung wird vom International College of Applied Kinesiology (ICAK) geregelt.